»Die richtigen Dinge tun: Wie ich mit einem guten Input sozial, ökonomisch und ökologisch wertvolle Kreisläufe aufbaue.«

Die Perspektive auf die Material­effektivität ist der Eintritt in ein neues Paradigma des Wertschöpfens. Während es bei der Ressourcen­effizienz und beim konventionellen Verständnis von Kreislauf­wirtschaft um die Frage geht, „wie etwas getan werden muss“, geht es bei der Effektivität um den Aspekt „die richtigen Dinge zu tun“.

Es geht um das Fundament, was muss getan werden, um einen Kreislauf aufbauen zu können, in dem im besten Fall jedes Material an gleicher Stelle erneut in dem gleichen Kreislauf genutzt werden kann oder das genutzte Material nachwachsend ist und somit für den Kreislauf zur Verfügung steht - und dies zudem in einer Art und Weise, dass von dem eingesetzten Material keine Gefahr ausgeht!

Aus Transformationssicht ist die Effektivität für uns die oberste Ebene der Nachhaltigkeit.

1960 1980 2000 2020 2030Pionierver-ständnis»Anpacken«Wachstum»...um jeden Preis«Effizienz»Die Dinge richtig tun«Globalisierung»Die Dinge richtig und global tun«Effektivität»Die richtigen Dinge tun«

Effektivität ist das Grundmuster für eine nachhaltige Transformation

Nach Maßgabe der Erklärung vom 30.03.2022 zum European Green Deal, sollen nachhaltige Produkte zur Norm in der EU gemacht werden. Dies schließt auch die Förderung einer echten Kreislauf­wirtschaft ein. Aus Gründen einer Risiko­vermeidung ist es daher sehr sinnvoll, bereits heute erste Ansätze einer Transformation, die auf der Grundlage der Effektivität basiert, einzuleiten.

Nachhaltige Produkte werden zur EU-Norm

Eine Transformation ist besonders für Unternehmen relevant, die:

1

aus strategischen Gründen die Resilienz des Unternehmens im Beschaffungs­markt und in ihren Wertschöpfungs­ketten stärken wollen

2

die sich in Märkten befinden, in denen die Preise für Rohstoffe künftig steigen werden

3

die für sich einen First-Mover-Vorteil im Geschäftsfeld der effektiven Kreislauf­wirtschaft ableiten

4

die CSR-berichtspflichtig sind und Ihre CO2-Bilanz verbessern wollen

5

die ihre bestehenden Geschäfts­modelle grundsätzlich zukunftsfest gestalten wollen

Unser Ansatz basiert auf dem Cradle to Cradle-Prinzip

Cradle to Cradle (C2C) bedeutet sinngemäß „von der Wiege zur Wiege“. Es ist der Ansatz für eine konsequente, ganzheitliche Kreislauf­wirtschaft: Alle eingesetzten Rohstoffe bzw. Bauteile sollen am Ende des Lebens­zyklus eines Produktes wieder vollständig und gleichwertig in den Produktions­prozess oder biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können. Beim technischen Kreislauf werden Gebrauchs­güter nach Erfüllung ihrer Funktion zu so genannten technischen Nährstoffen zerlegt und ermöglichen die Produktion neuer Gebrauchsgüter möglichst ohne Qualitäts­verlust.

Die Optimierung auf den C2C-Design­standard führen wir gemeinsam mit unserem Netzwerk­partner EPEA Switzerland durch.

Prinzipiell basiert dieser Prozess auf den drei Entwicklungs­schritten:

1

Evaluierung & Audit Liefer­ketten – Analyse der Liefer­ketten und Herstellen von Transparenz

2

Material Health Assessment – Die Erstellung einer toxikologischen Material­gesundheits­bewertung

3

Optimierung & Innovation – Herleitung von Innovationen bzw. Substituten, die die Produkte C2C-optimieren

ProduktionTechnischeNährstoffeProdukteTechnischer KreislaufBenutzungRückgabeDemontage
ProduktionPflanzenProdukteVerwendungBiologische ZersetzungBiologische NährstoffeBiologischer Kreislauf

Die Roadmap für den Cradle to Cradle-Designstandard

Gemeinsam mit unserem Netzwerk erstellen wir für Sie eine individuelle Roadmap und begleiten Sie bei der Transformation.

Evaluierung & Audit Lieferketten

Material Health Assessement

Optimierung & Innovation

Ihre Vorteile

1

Die individuelle Roadmap schafft den Rahmen für die weitergehende Strategie mit der anschließenden Transformation.

2

Bei der Umsetzung des C2C-Design­standards können wir auf Spezialisten aus unserem Netzwerk zurückgreifen.

3

Unsere qualitativen Methoden sind so angelegt, dass viele Ihrer Mitarbeiter involviert werden können – das schafft Partizipation und Begeisterung für den Transformations­prozess von Anfang an.

Initial Assessments

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  • Initial Assessment — Status Quo

    Nachhaltigkeits­kartografie: Wo ergeben sich zukünftige, nachhaltige Aktionsfelder?

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  • Initial Assessment — Risiko

    Risikoidentifikation und -prävention: Auf welche Risiken sollte sich das Unternehmen wie vorbereiten?

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  • Initial Assessment — Wachstum

    Assetanalyse über die Wachstums­optionen, die sich auf der Grund­lage von Nachhaltigkeit ergeben können. Erste Quantifizierungs­ansätze zur Bewertung dieser Optionen.

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